Illegale Schmierereien an Hauswänden verschandeln in vielen Städten ganze Straßenzüge und stellen ein großes Ärgernis für die Hausbesitzer dar. Wir kooperieren deshalb mit dem Anti-Graffiti-Mobil. Es wird seine Arbeit voraussichtlich ab Frühjahr 2023 wieder aufnehmen und illegale Graffiti entfernen.
Das Projekt basiert auf der Idee, jugendliche Straftäter zur Wiedergutmachung heranzuziehen und gleichzeitig den Geschädigten zu helfen. Die Rückfallquote der auf diese Weise straffällig gewordenen Jugendlichen geht gegen Null.
Die Gründe hierzu können Sie aus unserem Pressegespräch und der Veröffentlichung in der PZ vom 17.07.2021 ersehen.
Oder den eingescannten Artikel hier lesen: https://haus-des-jugendrechts-pforzheim.justiz-bw.de/pb/site/pbs-bw-new/get/documents/NB-JV/dictionaries/HdJR%20Pforzheim/Presseartikel/PZ_17072021AGMPause.JPG
Herbst 2020 | Der BVN mit dem Antigraffitimobil zu Besuch in Graz. Auf Grund einer wachsenden Zahl unschöner Schmierereien, wurden wir eingeladen, um hochrangigen Vertretern der dortigen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Stadtverwaltung und verschiedenen sozialen Einrichtungen unsere Arbeit zu präsentieren. Die Stadt Graz möchte ein ähnliches Projekt ins Leben rufen.
Als neuen Ehrenamtlichen der Malerinnung konnten wir Maler + Lackierermeister Andreas Bihler gewinnen.
Creative - Style
made in der Nordstadt
Kieselbronner Str. 28
75177 Pforzheim
Das "Anti Graffiti Mobil" ist weiterhin im ständigen Einsatz. Laut PZ fand eine der „spektakulärsten Aktionen“ im August 2019 statt.
Unter den Fittichen des Polizei Hauptkommissars Volker Weingardt ( Der Macher beim Anti Graffiti Mobil), mussten vier Sprayer acht Stunden am eigenen Leib erfahren, wie viel Schaden durch Graffiti entsteht und welche Mühe es macht, die „Kunstwerke“ zu entfernen. Unterstützt und angeleitet wurden sie durch ehrenamtliche Maler der Malerinnung Pforzheim, Stefan Wendlinger und Andreas Bihler. Ein großes DANKESCHÖN an die beiden. Es wurden ca 350 m² Schmierereien zwischen der Tankstelle Pforzheim Ost und der Anschlussstelle Karlsbad entfernt, gereinigt und überstrichen. Insgesamt wurden der öffentlichen Hand durch die Beseitigung Kosten von rund 40.000 Euro erspart.
V. l. n. r.: Volker Weingardt (Haus des Jugendrechts) , Thomas Rüttler (Leiter Kriminalpolizei Karlsruhe), Ralf Michelfelder (Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg), Heike Kuppinger (Vorsitzende BVN), Andreas Bihler (Malermeister) , Klaus Vetter (Fachkoordinator Jugenddelinquenz), es fehlt Malermeister Stefan Wendlinger